Mion Ihr lieben Kreativen.
Mein Wochenrückblick wird nicht so üppig ausfallen.
Obwohl die Woche kurz für mich war, war sie dafür um so heftiger.
Dienstag wurden die Erstsemester begrüßt.
Es stellte sich raus, dass dieser Jahrgang besonders viel Input benötigt.
Meine Stimmbänder sind sehr angegriffen, einglück muss ich am Wochenende nicht reden.
Hoffentlich wird die nächste Woche ruhiger.
Aufgrund der Arbeitsreichen Woche bin ich zu nichts gekommen.
Ich nehme dies zum Anlass über die Entstehung meines Kleides zu berichten.
Die Überlegung was ziehe ich zur Hochzeit meines Bruders an,
steht ja wie bekannt erstmal so im Raum.
Da ich die Schwester des Bräutigam bin war der Druck noch ein bisschen höher.
Des Weiteren kam noch dazu das mein Bruder mich bat ihm beim Einkleiden seinerseits zu unterstützen.
Das auch noch war mein erster Gedanke.
Der zweite war dann nicht mehr so schlimm,
"gut so dann weiß ich wenigstens als erste wie festlich es wird".
Nachdem der Bräutigam fertig Eingekleidet war,
wurde für mich klar ich möchte ein Knielanges oder langes sommerliches Kleid.
Ab auf die suche, ich glaube es waren gefühlte 100ert Kleider in den verschiedensten Geschäften die ich anprobierte. Alles nicht meins.
Dann der Spruch meines Tochterkinds "Mama warum nähst du dir nicht eins?"
Ja warum eigentlich nicht. Weil ich noch nie eins genäht habe.
Tja, es war entschieden ich nähe mir ein Kleid.
Auf der langen suche nach einem Schnitt der mir gut gefällt, taten sich auch wieder Grenzen auf. Es gefiel mir keiner hundertprozentig.
Bis ich mich mit der lieben Marion traf und sie mir ein SM-Heft zeigte.
Da war mein Kleid. Juhu, ich hatte es gefunden.
Marion lieh mir die Zeitung, damit ich mir das SM kopieren konnte.
Da ich mir unsicher war ob ich der Herausforderung gewachsen war, beschloss ich das Oberteil probe zu nähen. Da sah ich die größten Schwiergkeiten für mich.
Bis auf ein paar kleine Fehler klappte es ganz gut.
Motiviert machte ich mich an die Arbeit.
Schritt für Schritt entstand mein Kleid.
An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an meine Heldin Marion.
Ich fühle mich sehr wohl in dem Kleid.
Heute etwas später ab zu Andrea.
Euch ein schönes Wochenende.
Bis neulich Betty
PS: Sorry, bin etwas ausführlich geworden.